Sibberschfeller KERB 14. – 19. September
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Gemeindebrief – Die Brücke 3/2023
Bundeszuschuss: 1,3 Millionen Euro für Radwege-Ausbau in der VG
Im regionalen Radwegenetz hat die Verbandsgemeinde Winnweiler eine wichtige Funktion: Hier verlaufen etliche Querverbindungen zwischen den beiden bedeutendsten Trassen im Westen und Osten des Kreises. Um den Zustand ausgewählter Abschnitte zu verbessern, erhält die VG nun vom Bund einen ordentlichen Batzen Geld.
Mehr unter: https://www.rheinpfalz.de
Förderbescheid für drei Radwegebaumaßnahmen
Am vergangenen Montag überbrachte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt den Förderbescheid für drei Radwegebaumaßnahmen in der VG Winnweiler. Der Zuschuss an den Gesamtbaukosten in Höhe von 1,65 Millionen Euro beträgt 1,26 Millionen Euro. Die nicht durch den Zuschuss gedeckten Eigenanteile teilen sich Kreis, Verbandsgemeinde und die beteiligten Ortsgemeinden.
Sippersfeld ist gemarkungsübergreifend zusammen mit Breunigweiler beim Wirtschaftsweg zwischen K 42 (Pfrimmerhof) Richtung Breunigweiler am Start.
Vielen Dank an alle Akteure für die gute Zusammenarbeit!
ROCK in den MAI mit FUSED am 30.04.
Joshua Endress am 15. April in der DGH
Gemeindebrief – Die Brücke 2/2023
Klimabaum für Sippersfeld
Seit Dezember 2022 ist die Ortsgemeinde Sippersfeld stolze Besitzerin eines Klimabaumes, genauer gesagt, einer Traubeneiche.
Von links:
Ehrenbürger Ulrich Dittrich, Ortsbürgermeisterin Martina Lummel-Deutschle, VG-Beigeordnete Elisabeth Franck, Landrat Rainer Guth, Kommissarische Leitung beim Haus der Nachhaltigkeit Simone Kiefer
Sie ist ein Geschenk vom Haus der Nachhaltigkeit in Trippstadt.
Übergeben wurde das Geschenk am Freitag, 2.12.2022 in einer kleinen Feierstunde „Am Auerhahn“.
Frau Simone Kiefer, kommissarische Leitung im Haus der Nachhaltigkeit, erklärte allen Anwesenden die Idee: Das Haus der Nachhaltigkeit vergibt jedes Jahr mehrere Klima-Bäume an ausgewählte Gemeinden im Pfälzerwald und den angrenzenden Regionen. Als Baumart für das Jahr 2022 wurde die Eiche ausgewählt, weil sie dem Klimawandel besser trotzen kann als viele andere Baumarten. Gleichzeitig hat sie in der mitteleuropäischen Kultur und Gesellschaft eine große Bedeutung zur Markierung von Versammlungsorten, als Zeichen der Erinnerung oder als Mahnmal („Friedenseichen“). Mit der Schenkung und Pflanzung der Traubeneiche am „Auerhahn“ wolle das Haus der Nachhaltigkeit das bisherige Engagement der Ortsgemeinde für die Nachhaltigkeit im Dorf symbolisch würdigen, so Simone Kiefer. Der Baum solle deshalb nicht nur Anziehungspunkt und Schattenspender im Sommer sein, sondern die Bevölkerung auch an deren Verantwortung erinnern, die natürlichen Lebensgrundlagen und die Artenvielfalt im Klimawandel für die nachfolgenden Generationen zu erhalten.
Ortsbürgermeisterin Martina Lummel-Deutschle ging bei ihrer Begrüßung auf die dorfeigene Nachhaltigkeitsstrategie ein und die darin angestrebten Maßnahmen zum Umwelt- und Naturschutz. Sie führte auch aus, welch wichtige Rolle der Gemeindewald beim Klimaschutz spiele.
Landrat Rainer Guth und Beigeordnete Elisabeth Franck überbrachten für den Landkreis und die Verbandsgemeinde Winnweiler Grußworte. Die Traubeneiche ist der erste Klimabaum in der Verbandsgemeinde Winnweiler und der zweite im Donnersbergkreis.
Alle Ehrengäste griffen zum Spaten und formten gemeinsam einen Gießgraben für den Sippersfelder Klimabaum. Mit seiner stattlichen Höhe und seinem intakten Wurzelballen hat er optimale Voraussetzungen anzuwachsen und zu gedeihen.
Die Ortsbürgermeisterin bedankte sich herzlich bei Frau Simone Kiefer und dem ganzen Haus der Nachhaltigkeit.
Die Nachhaltigkeitskommune Sippersfeld wisse dieses symbolträchtige Geschenk zu würdigen. Dank galt auch Revierförster Dieter Gass und Dr. Markus Setzepfand für die Vorbereitungen des Pflanzlochs sowie Beigeordneter Jutta Selzer und Gemeindearbeiter Udo Schmitt für die Mithilfe am Veranstaltungstag.
Musikalisch umrahmten die Jagdhornbläser Rockenhausen die Feierstunde. Der Klang der Jagdhörner über den Auen zum Waldrand hin und hinunter ins talgelegene Sippersfeld erzeugte eine außergewöhnliche, beinahe mystische Stimmung und passte wunderbar zum Anlass. Darüber waren sich die Gäste, die trotz Eiseskälte und des immer wieder aufkommenden Schneegestöbers den Weg zum Auerhahn gefunden hatten, bei einem kleinen Imbiss und dampfendheißem Kaffee einig.
Möge der Sippersfelder Klimabaum der Natur und den Menschen im Dorf ein treuer Wegbegleiter in eine nachhaltige Zukunft sein!